Freitag, 19. Oktober 2012

Dienstag, 9. Oktober 2012

Heute war ich in den ersten Tag in der Schule und es war echt schoen - Die Lehrer sind super nett und ich hatte auch das Gefuehl das ich ein bisschen helfen konnte ( ich habe die Aufgaben die de Kinder gemacht haben immer korrigiert). Ich will nun die naechste Zeit immer bis 3 in die Schule gehen und dann ab und zu nachmittags ins Kinderheim.

Freitag, 5. Oktober 2012

Mombasa

Ich bin gut in Mombasa angekommen, die Gastfamilie scheint nett zu sein aber trotzdem fuehl ich mich ziemlich einsam hier, ich hoff das wird besser. Zum Glueck ist Anni aus Finnland in meinem Projekt aber die ist naechste Woche auf Safari also bin ich ganz allein, wovor ich echt Angst hab! Wir haben mit einer gesprochen die jetzt einen Monat hier im Projekt war und sie hat uns eben erzaehlt, dass hier so gut wie nichts zu tun ist, entweder sitzt man in einer Schule rum oder im Kinderheim - jetzt mal sehen, das waer echt schade! Ich bin am ueberlegen ab Dezember in ein Projekt nach Nairobi nochmal zu wechseln falls es wirklich sein sollte.

Dienstag, 2. Oktober 2012

Die Safari in den Masai Mara nat. Reserve war wunderschoen, wir hatten eine super tolle Unterkunft mit heissen Duschen:) und die Natur dort und vorallem die Abendatmosphaehre dort war wunderschoen. Wir sahen die Big 5 und viiele andere Tiere - wir hatten dort wirklich super schoene, jedoch leider unsere letzten Tage als Gruppe dort:( Ich werde die ganzen Leute so vermissen, wir sind in der kurzen Zeit so zusammengewachsen und wir haben uns alle echt gut verstanden! Das Einzige was mich an der Safari stoerte war, das "Toursistsein" mit dem ich irgendwie nicht so ganz klar komm hier, in manchen Situationen fuehl ich mich richtig unwohl. Seid Sonntag bin ich nun wieder in Nairobi und warte jetzt darauf in mein Projekt nach Mombasa zu koennen, irgendwie muss noch etwas wegen meiner Unterkunft geklaert werden aber ich hoff ich kann morgen gehen... Ich hoffe euch geht es gut!! Bis bald!
Die letzten 2 Tage des Workcamps verbrachten wir mit dem Behandeln von Jigger, was ich mir Anfangs wirklich nicht zugetraut hab aber am Ende des ersten tages hatten Charlotte und ich innerhalb von ca. 3 Stunden 16 Leute behandelt. Als erster Schritt werden die erkrankten Fuesse und Haende gewaschen, dann werden diese in ein Medikament, welches mit Wasser verduennt ist hineingelegt und am Ende mit Vaseline eingecremt. Die Arbeit und das Gefuehl wirklich mithelfen zu koennen hat mit echt Spass gemacht aber was mir bei dem Workcamp wirklich fehlte war ein Erfolgserlebniss. Ich hatte oft das Gefuehl, dass die Arbeit die man machte nichts brachte ( die Pflanzen vom Potfilling vertrockneten weil sich anschliessend niemand mehr drum kuemmerte) oder das man die Arbeit auch gut ohne unsere Hilfe in der gleichen Zeit haette machen koennen. Beim Jigger war einfach das Problem, dass man die Behandlung oefters durchfuehren muss um ein Ergebniss zu haben und da wir nur 2 Tage dafuer Zeit hatten war dies leider nicht der Fall. Am Mittwoch hatten wir noch einen freien Tag um zu waschen und das Workcamp auszuwerten und am Donnerstag frueh morgens ging es dann zurueck nach Nairobi. Das Ankommen fuehlte sich richtig gut an da einem schon vieles vertraut ist.
Halli Hallo:) Jetzt habe ich schon laengers nicht mehr geschrieben aber waehrend dem Workcamp hatten wir sehr selten Internet und wir hatten immer viel vor. Die 2. Woche im Workcamp war wirklich sehr lustig, Brickmaking stand auf der Tagesordnung, was wirklich sehr anstrengend sein kann, da immer Wasser von einem etwas entfernten Fluss geholt werden muss ( den Berg hoch) und der Matsch gestampft wird. Anschliessend wird die Masse in eine Form gefuellt, getrocknet und gebrannt. Die Ziegel sollen zum Bauen einer Schule genutzt werden. Das Ganze endete meistens in einer Schlammschlacht:) Das Wochenende (22. und 23.9) verbrachten wir in Kisumu, wir waren im Internetcafe, auf dem Massaimarkt, haben eine Bootsfahrt gemacht und Hippos beobachtet, die Anderen haben leckeren Fisch gegessen und vieles mehr... Am Freitag (21.9) waren wir im little Prince Childrens Home, dort haben wir Pizza gebacken und mit den Kiddies gespielt. Es war echt super schoen, als dann aber um 10 Uhr die ersten nach Hause wollten ( da einige krank waren) eskalierte die Situation da die Hausmutter erwartet hatte, dass alle dort im Projekt schlafen wuerden wovon aber nie die Rede war. Der Schlimmste war, dass sie dem Fahrer, der die Maedels nach Hause bringen sollte sagte, dass er nicht wieder kommen soll, sodass sie dort schlafen mussten. Am naechsten Morgen war sie dann total sauer dass wir gegangen sind ohne Geld dortgelassen zu haben. Es ist wirklich ein schoenes Projekt aber die Frau ist ein Drachen - sehr schade!!!